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S**.
Sehr gut erklärt
Habe mir das Buch gleich nach Erhalt verinnerlicht. Für mich als Laie ist die Erklärung zum Leistenbruch und folgenden bruchdarm absolut nachvollziehbar. Werde jene Therapieform ausprobieren. Habe wohl nur einen leichten Leistenbruch in der Leistengegend, aber wahnsinnige Nadelstiche von innen in der Bauchwand oberhalb der Gürtellinie. Hoffe das sich mein Verdacht eher bestätigt wie die des Arztes und durch die Ernährungsumstellung die Ursache von allein behebt. Verbinde diese art von leistenbruch/ Bruchdarm gleich mit der Ursache des undichten Darms.VIELEN DANK FÜR AN DEN AUTOR
B**X
Hat nicht funktioniert
Ich habe einen Leistenbruch, er ist noch nicht allzu ausgeprägt, aber zumindest hat er mir schon Schmerzen bereitet, wenn ich enge Unterhosen trug oder der Gürtel der Hose darauf drückte. Dann habe ich mir dieses Buch gekauft. Die Diät probierte ich ein paar Tage aus, es stimmt, dass sich der "Druck" im Bauchraum ändert. Nur ist mir die Diät im Moment zu beschwerlich, im Frühjahr habe ich vor, sie für zwei Monate durchzuführen.Aber der Tip im Buch, sich sein eigenes Bruchband zu "basteln", ist schon mal Gold wert. 3 Meter lange Wollschals suchte ich allerdings vergeblich, ich war schon drauf und dran, sie mir fertigen zu lassen (sehr teuer) oder selbst zu stricken (und mir dazu das Stricken beizubringen). Dann fand ich dies: ESKADRON Wollbandagen 1 Paar, grau, 4 m x 12 cm Pferdebandagen aus Wolle sind ideal, damit kann man sich, wie im Buch beschrieben, seine eigenen Bandagen herstellen (ich habe sie dazu etwas gekürzt, simples Abschneiden reicht). Damit kann ich, in der im Buch beschriebenen Form, zusammen mit einem Taschentuch als Kompresse den Leistenbruch zurückhalten und nun kann ich wieder Slips tragen und nichts drückt, den ganzen Tag, auch wenn ich Sport treibe. Der morgendliche Kontrollblick im Spiegel scheint zu zeigen: Der Leistenbruch ist etwas kleiner geworden. Ich werde die Bandagen nun weiter tragen und sehen, was passiert. Und wenn nötig, werde ich noch die Diät durchziehen.Die Diätempfehlungen im Buch haben dazu geführt, dass ich meine Ernährungsgewohnheiten in Teilen geändert habe, ich esse mehr Gemüse und vermeide es, Bier zu trinken.Ich gebe vier Punkte, weil der Leistenbruch ist noch nicht weg, aber allein die Idee der Bandage hat mein Leben um Einiges erleichtert. Auch hat mir der Autor die Idee vermittelt, dass man das Problem selbst angehen kann. Wenn man etwas im Web sucht (auf englisch), dann stellt man fest, dass auch andere ihren Leistenbruch selbst geheilt haben. Ich habe mich mit Medizinern und Apothekern unterhalten, und die halten das nicht für unmöglich (im Gegensatz zu dem, wie es von Chirurgen vermittelt wird: "nur durch Operation heilbar").Sollte ich meinen Leistenbruch mit den Empfehlungen dieses Buches loswerden, werde ich davon berichten.Update: Abgesehen von der allgemeinen Erleichterung hat das alleinige Tragen der Bandage nichts gebracht, der Bruch ist nach wie vor da. Vor etwa einem Monat habe ich die Diät begonnen, sie war anfangs schwierig, mit ständigen Hungergefühlen. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und tatsächlich hat auch der Druck im Bauchraum definitiv nachgelassen. Ich denke, dass ein weites Monat nicht genügt und ich noch länger die Diät durchziehen muss, wahrscheinlich gerade, weil ich sie nicht so komplett, wie im Buch beschrieben, eingehalten habe. Ich habe etwas abgenommen und spüre den Bruch immer weniger. Darum will ich auf jeden Fall weiter machen. Mal sehen, wie es weiter geht.Update: ich breche es nun ab. Der Bruch hat sich nicht verändert, habe heute nach drei Monaten einen Test gemacht und die Bandage abgenommen. Nein, er ist wie zuvor. Ich bin schlanker geworden, das hat die Diät mit sich gebracht. Nun mache ich mich auf die Suche nach einem guten Operateur. Es bleibt ein Punkt für das Buch wegen dem Tip mit der Bandage. Ansonsten kann ich nicht empfehlen, sich weiter damit zu beschäftigen.Update: Nun habe ich mich operieren lassen. Ja, ich hätte es gleich tun sollen. Das Buch hat wirklich nichts gebracht außer ein Jahr mehr Qual und Unsicherheit und inhaltlich ist es, besonders, was die Kritik an den Ärzten angeht, nur dümmlich. Aber: In den Rezensionen hier hat jemand die Operation nach "Desarda" erwähnt. Danach recherchiert, habe ich in Berlin einen Operateur gefunden, der mich nach dieser Methode (ohne Kunststoffnetz) operiert hat. Es war ein Krankenhausaufenthalt von zwei Tagen, ich konnte sofort wieder gehen und kleinere Gewichte heben, in zwei Wochen kann ich wieder joggen, in vier wieder Tennis spielen. Zuletzt konnte ich keine 300 Meter gehen, ohne dass brennende Schmerzen auftraten, morgens musste ich drei Mal aufs Klo, weil ein Teil meines Darms im Bruch steckte. Das ist nun alles weg. Der Bruch war eine Erweiterung einer natürlichen Öffnung, da war nichts gerissen (wie der Autor dieses Buches behauptete). Ich hätte es natürlich gleich so machen sollen. Aber die Angst vor der Operation führt einen auf solche Umwege und dazu, solchen falschen Aposteln wie dem Autor dieses Buches zu glauben. Wird mir eine Lehre sein. Das Buch hat mich immerhin auf diese Seite geführt, sodass ich auf die Desarda-Methode gekommen bin. Nun sind meine Beschwerden Geschichte, ich kann nur jedem empfehlen, der dies liest, sich auf die Suche nach einem guten Chirurgen und einer Methode zu machen, die zu einem passt. ESKADRON Wollbandagen 1 Paar, grau, 4 m x 12 cm
L**E
Fachübergreifender Grenzbereich
Im großen und ganzen scheint mir das Buch über Leistenbruch, ohne Operation, in der 2. Auflage, schlüssig zu sein. Die schlechten Meinungen von Ärzten teile ich vollinhaltlich.Folgende möglicherweise unrichtige Details sind mir aufgefallen. Der Autor erwähnt auf Seite 38: Die ständige Penetration, die vom Darm auf die Bruchpforte wirkt". Das ist jedoch eher unzutreffend. Das wäre schon eine lebensbedrohliche "Inkarzeration". Eine Ultraschallärztin sagte mir, daß bei Penetrierung des Darmes durch die Bruchpforte bereits die Rettung gerufen werden müßte. Ein Bruchsack, von dem der Autor auch spricht, ist wahrscheinlich auch nicht vorhanden.Meine Meinung, die auch von einem Urologen bestätigt wurde, ist daß eine "seröse Flüssigkeit" (Peritonealflüssigkeit) und maximal ein paar Fransen des "Fettgewebenetzes" durch den an sich natürlichen, jedoch leicht erweiterten, Leistenkanaleingang in den 4 - 5 cm langen Leistenkanal eindringen und dort zu einer Ausbeulung führen und keineswegs, wie vom Autor behauptet, ein penetrierender Darm. Die Ultraschalluntersuchungen (Bewegungsuntersuchungen) sind sehr ungenau. Die Bruchpforte ist oft nur ein kleiner Riß. Die Radiologen ("Sonographen") können meist nicht einmal feststellen, ob es sich um einen direkten oder indirekten Leistenbruch handelt. Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist wahrscheinlich auch nicht besser. Die "Wasserfüllung" und den Samenstrang im Leistenkanal sieht man beim Ultraschall angeblich auch nicht. Der Samenstrang ist ca. 1cm (!) dick. Wie der Autor andeutet, kann es manchmal möglicherweise zu Schrumpfhoden (ischämische Orchitis) kommen, wenn der Leistenkanal zu eng zugenäht wird und die Blutzufuhr eingeschränkt wird. Kompetente Kliniken befinden sich in München und Berlin, sind aber relativ teuer. Bei den offenen Operationen öffnen die Chirurgen den Leistenkanal und machen irgendetwas (modifizierter Shouldice ?), was schwer nachprüfbar ist. Die meisten operieren jedoch wie wild mit Laparoskopie (Endoskopie, Schlüssellochtechnik) und Kunststoffnetz geschlossen ohne oder offen mit Widerhaken ("Plastik"-Müll im wahrsten Sinne des Wortes). Prof. Mohan Desarda, Pune, Indien, sagt: "Lassen Sie sich ja keinen Fetzen einoperieren". Die Netze mit Widerhaken (abgewandelte Technik Lichtenstein) ersparen den Chirurgen das Nähen, werden aber angeblich manchmal auf Nerven aufgelegt (postoperatives Schmerzsyndrom). Es könnte allerdings sein, daß der Dünndarm zeitweise den Leistenkanaleingang sogar blockiert und so das Eindringen der Bauchflüssigkeit in den natürlichen Leistenkanal und somit positiver Weise das Ausbeulen der Leiste verhindert. Maßgeblich ist möglicherweise tatsächlich der Druck im Bauch, der indirekt wieder vom Darminhalt beeinflußt wird. Eine krankhaft überhöhte Bauchflüssigkeit wäre Aszites (Wassersucht). Die Chirurgen interessiert leider oft nur das Operieren (Geld), möglichst in Vollnarkose, damit der Patient nichts mitbekommt. Sie haben zu Recht teilweise Angst vor Kunstfehlern und einer sich daraus ergebenden Haftung. In den USA laufen nämlich bereits Schadenersatzprozesse wegen den Plastiknetzen (sogenannte Implantat "Plastiken"). Änderung des Standpunktes der FDA (Rückholaktionen für bestimmte wandernde und 30% schrumpfende Netze durch die FDA) . Zum Leistengurt (der Autor lehnt herkömmliche Bruchbänder richtigerweise ab): Am besten sind wahrscheinlich glatte enge hohe Baumwollunterhosen mit etwas Elasthan (vielleicht besser als Kunststoff-Miederhosen), eventuell doppelt. Als Leistenpad würde ich eher BH-Einlagen aus Schaumstoff oder Baumwolle aus dem Bandagistengeschäft oder Schulterpads aus dem Schneiderzubehörgeschäft empfehlen, statt des empfohlenen ZEWE-Küchenrolle-Papiers. Schimpansendiät und Trennkost sind an sich ein alter Hut, aber grundsätzlich nicht schlecht. Vielleicht ist dies auch der einzige Gewinn aus diesem Buch. Die Wunderheilungen" sind vermutlich noch nicht beweismäßig gesichert.
L**H
Mutmachende Information zur Behebung eines Leistenbruchs.
Ermutigende und ausführliche Information und Beschreibung von jemandem der mit dieser Methode positive Erfahrungen gemacht hat. Ein Versuch ist es in jedem Falle wert.
O**K
Das gesunde Selbstmitgefühl wird angeregt
Der Autor hat gegen die herrschende Lehrmeinung für sich eine Heilung ohne Operation gefunden. Nicht betont worden ist aber, dass der Darm mit sanfter Massage in die Bauchhöhle zurückgeschoben werden kann, und dass der Aspekt des Selbstwertes (der nach der GHk Einfluss auf Bindegewebe und Knochenstruktur hat) betrachtet werden darf. Durch Schwächungen wie psychisches Gekränktsein oder Alterung wird das Bauchfell schwächer und damit anfälliger für ein Aufbrechen nach starker Leistung, wie sie früher noch problemlos möglich war. Die Grundidee zur Heilung ist logisch richtig , dass zur Heilung der Darm drin gehalten werden soll durch nicht blähende Ernährung und durch Kompression an der Bruchstelle.
Trustpilot
1 day ago
1 month ago